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Sonja & Jürgen Funke, Portugal

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15
May
Wachstum

Hallo lieber Mensch,

in diesem Artikel würde ich gerne auf das bedeutende Wort "Wachstum" eingehen. 

Wachstum begleitet jedes Leben automatisch. Meistens muss man gar nichts dafür tun. Manchmal ist es sogar besser NICHTS dafür zu tun, denn hin und wieder sollte man es einfach selbst "wachsen" lassen. Also keine Anstrengungen unternehmen, um am "Grashalm" zu ziehen, damit er wächst.

Denn Wachstum ist etwas, was die Natur uns schenkt. Es gehört natürlicher Weise zu uns und sollte uns animieren zu genießen, zu staunen und es in Empfang zu nehmen, wenn es "gewachsen" (also "fertig") ist. Direkt gesagt: Wir sollten das Wachstum, zurückblickend, an uns selbst sehen oder bemerken können.
Dieses Wachstum - die uns geschenkte Möglichkeit auch über uns hinaus zu wachsen - sollte nicht mit immenser Arbeit an Einem selbst verbunden werden, solange wir auf dem richtigen Weg sind.

Erst wenn wir uns auf "Irrwegen" befinden, also die falsche Richtung (meist gegen unser eigenes Bauch-Gefühl/unsere eigene Intuition) gewählt haben, wird unser Geschenk - das Wachstum - nur langsam voran gehen oder gar zum Stehen kommen....bis wir bemerken:

"Hier ist etwas falsch...Es scheint Alles nicht mehr richtig...Ich komme nicht mehr weiter...".

In diesem Fall ist es häufig kaum noch möglich die richtige Richtung selbst zu erkennen, wie es besser und einfacher weiter gehen könnte. Daher wäre es dann fatal alle Kräfte aufzubringen, nur um einfach weiter zu machen und nicht stehen zu bleiben. Und um dann eventuell noch zu bemerken: Dies ist eine Sackgasse...Hier geht es nicht weiter.

Was dann fehlt ist eine Neuorientierung. Also sollte man einfach mal Innehalten und darauf achten, dass die Natur uns zeigt: Wachstum gehört zu uns wie die Luft zu atmen.
Außerdem wirst du an diesem Punkt nicht weiter kommen, da dein Wille gebremst wird. Der Wille der unbedingt genau DAS erreichen will, was eigentlich nicht wirklich hilfreich für dich oder alle Beteiligten ist. Denn sonst würde es fließen, wie das Wasser, das jedes Hindernis einfach umspült und so leicht an das Ziel kommt.
In solchen Momenten ist es manchmal besser einfach nichts zu tun, durch zu atmen und um zu drehen. Auch wenn es erst einmal schwer fällt. Wer geht schon gerne einen Weg der sich eventuell erst nach Jahren als der falsche Weg herausstellt?

Dies sind Zeiten, in denen wir unsere wahren Freunde benötigen, damit sie uns mit einer gewissen Distanz sagen können, was wir tun sollten. Denn unserer Blickwinkel ist durch die falsche Richtung, die wir immerhin schon selbst erkannt haben, getrübt.

Ebenso gibt es "Spirituelle Berater", die Einem helfen können, die richtige Richtung zu erkennen. Sie stehen Einem bei, um sein Herz wieder öffnen zu können und ermöglichen Einem die Leichtigkeit, um den besten Weg für einen selbst mit Lebensfreude weiter gehen zu können. Damit das Wachstum wieder auf natürlicher Weise einsetzen kann und man sein eigenes Ziel wieder erkennt.
Wachstum eben...

Sollte sich dein Weg verdunkelt haben oder solltest du die Richtung nicht mehr sehen können, dann melde dich einfach. Denn Wachstum kann so leicht sein wie die Natur es dachte. Manchmal sind es zwar schmerzvolle Situationen aus denen wir erstmal wieder umkehren müssen, dennoch ist es in jeder Situation möglich das Potenzial und den besseren Weg zu erkennen.

Gerne bin ich dir dabei behilflich und für dich da.

Mit lichtvollen Grüßen aus der Tiefe meines Herzens,

Namaste & Aloha,

Jürgen...

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The Daily Spirit Coach

Heute eine Art Inspiration zum Thema "wer oder was herrscht über uns" oder lässt uns "beherrschen".

Wer oder was in uns selbst legt fest was wir erschaffen oder anders ausgedrückt, wer sitzt am Steuer, am Ruder unseres Lebensfahrzeugs und kreiert unsere Realität, in der wir uns er()-leben ?

Sind es unsere eigenen bewussten willentlichen Entscheidungen und Motivationen, die kraftvoll und autoritär sind, die unsere Realität erschaffen?, -oder sind es Ideen, Vorstellungen oder kollektive, gesellschaftliche oder familiär geprägte "Must have´s" oder "Must do´s", mit denen sich unser "Selbst" identifiziert und daraus unsere Realität erschafft ?

Es ist eine Frage unseres Glaubens und unserer Überzeugungen in uns, was unser Leben lenkt und in Folge dessen auch unsere Realität erschafft. 

Wenn wir die Absicht haben, dieses oder jenes zu er-()leben, zu er-()fahren etc. und es zeigt sich in unserem Leben 1:1 genau so. Gut oder Nicht. Vielleicht, ja oder nein, nur die Chancen sind irgendwie immer variabel.

Vielleicht bei dem was wir vermeiden hätten wollen, da liegt unsere Erfolgschance höher, dass wir unsere Realität so erleben wie wir es in dem Fall befürchteten. Da liegt es auf der Hand, dass wir anerkennen und wissen, dass das Befürchten, mit mehr Glauben und Überzeugung angereichert war, und das Resultat diese jene Realität erschaffen hat, die wir eigentlich vermeiden hätten wollen.

Was also tun, um erst einmal herauszufinden, wer da bei uns selbst am Steuer sitzt und unser Leben kreiert und unsere Realität erschafft ?

Ganz einfach: bei allem was wir tun, denken, fühlen usw. dürfen wir uns getrost die Frage stellen:

warum will ich das jetzt ausgerechnet so erleben, erfahren, fühlen, besitzen etc. ? 

Folgen wir einfach unserer Spur des "warum". Egal wohin uns diese Spur zum ergründen unseres warum´s führt, z.B. zurück in die Vergangenheit, vielleicht haben wir das oder jenes schon immer so "haben wollen", so "empfunden", so "kritisiert", so "gelobt", so "gewollt" usw. Dann ist es vielleicht an der Zeit, zu überprüfen, ob, dass was wir wollen, mit dem noch zusammenpasst, was wir wirklich wollen, oder gibt es vielleicht eine innere Gegenargumentation ?

Wir folgen weiter unserer inneren Spur des "warum", wir was in unserem Leben erleben wollen. Wenn wir bei dieser inneren Spurensuche ehrlich, aufrichtig und willens sind, unsere "Ur-Motivation" zu ergründen, sollten wir uns also hin und wieder die Frage stellen:

Warum wollen wir etwas so erleben und warum erleben wir es vielleicht anders oder vielleicht überhaupt nicht so, wie wir es wollen ? 

Dieses "warum" weißt uns den Weg, tiefer in unsere Wünsche, tiefer und genauer hinzuhören, woher kommt der Wunsch, auf was oder wen ist unser Wunsch begründet, wie ist die wirkliche Motivation zu diesem oder jenem Wunsch. 

Bei unserer Spurensuche treffen wir vielleicht auf die ein oder andere Motivation, die sich so anfühlt, als würde sie nicht von uns selbst erdacht oder festgelegt worden sein. Diese Art Fremd-Motivationen haben ganz unterschiedliche Wurzeln.

Teils entstammen sie alten Familientraditionen oder anderen Traditionen und Ausrichtungen und vielleicht Prägungen. Beispiele dafür gibt es unzählige, einige davon wären z.B. "Geld macht nicht glücklich", "lerne und arbeite, mehr hat das Leben nicht zu bieten", "das wird nie funktionieren, sonst hätten es die anderen schon längst gemacht"... usw. usw. Viele davon sind uns vielleicht gar nicht so recht, viele davon kennen wir, wir erinnern uns sogar, aber wir haben übersehen, dass diese Motivationen immer noch ihre Gültigkeit haben, ihre Autorität besitzen und weiterhin aus unserem "Untergrund" heraus unsere Realität erschaffen.

Diese Fremd-Motivationen, sind so gar nicht "dafür", dass wir so leben wie wir das wollen würden. Es sind, in diesem Fall, die Schatten in uns, aber eben auch Motivationen. In folge dessen, erschaffen sie auch unsere Realität. Sie sind wie Energieausrichtigungen, sie sind die Motivation, der Energieträger, für das was in unser Leben kommt oder vielleicht gerade nicht.

Wenn wir also auf unserer Spurensuche sind, weil wir uns in einer anderen Realität vorfinden, wie wir und das wünschen und vorstellen, dann vielleicht, weil eine Fremd-Motivation in uns noch die Autorität besitzt, genau dieses immer und immer wieder zu erschaffen, obwohl wir doch eine andere Realität erschaffen woll(t)e. Hier stehen sich zwei Motivationen gegenüber, beide sind "unsere", entscheidend ist hier, welche von beiden mehr Autorität besitzt, um das real werden zu lassen, was wir wirklich wollen: unsere Realität. Auch hier benötigen wir ein Update, welches die eine Seite heilt und die andere Seite heil sein lässt, auf jeden Fall ein versöhnliches. Am Ende geht es für die beiden gegenüberstehenden Motivationen darum, in eine gewünschte Richtung zu blicken.

Der Schlüssel liegt in der ehrlich gestellten Fragen an uns selbst, was liegt unserer Motivation zugrunde und was wollen wir wirklich ? 

Bei unserer Spurensuche nach unseren Motivationen, sollten wir auf "Fremd-Motivationen" achten. Diese aufgefundenen "Fremd-Motivationen", benötigen ein "Update". Wie dieses "Update" im Einzelfall auszusehen hat, ist sehr individuell. Wichtig für den Anfang ist erst einmal, dass wir diese "Fremd-Motivationen" aufspüren und (ent-)decken, denn sie sind (mit-)verantwortlich für das, was unsere Realität erschafft.

"Wir sind erst dann im Stande unsere wirkliche gewünschte Realität zu erschaffen, wenn unsere eigene Autorität und Motivation mit dem Ziel des Wunsches verantwortungsvoll zusammen wirken"

Vielleicht finden wir die kompletten widersprüchlichen Motivationen vor, wie z.B. einen Wunsch nach Ruhe in unserem Leben, wundern uns aber, das geschäftlich eine beunruhigende Flaute herrscht. Denn dann haben wir eine Gegenargumentation in uns am wirken. Bei diesem Beispiel wirkt der Wunsch nach Ruhe, er wird quasi erfüllt, dennoch beunruhigt uns die geschäftliche Flaute. In diesem Fall bedarf es einer neuen Motivation in uns. Es wäre dann hilfreich, dem Wunsch nach Ruhe in unserem Leben, ein "Update" zu unterziehen und den gleichzeitigen geschäftlichen Erfolg mit zu integrieren.

Zurück zum Anfang:

Mit unseren inneren Überzeugungen und unserem Glauben, steuern wir, wie wir es erleben und dürfen hier und da vielleicht auf Spurensuchen gehen und einige Updates vornehmen. 

ALOHA!

©copyright by Sonja Funke

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